Studie

Kleinhüninger- anlage

Infolge einer Aufzonierung der Kleinhüningeranlage, wurden die Möglichkeiten einer Nachverdichtung untersucht. Im Zuge der Aufstockung soll die bestehende Bausubstanz aus den 60er Jahren an heutige Normen angeglichen und energetisch aufgewertet werden. Dadurch erhalten die beiden Gebäude auch ein neues Fassadenbild, welches von der Übersetzung der Fenstereinfassungen aus Betonfertigteilen in Putzfaschen geprägt wird. Die Aufstockung in Metall gehüllt, bildet den oberen Abschluss und verleiht dem Haus eine neue Identität.

 

Die bestehenden Wohnungen bleiben in ihrer für diese Zeit typischen Kleinteiligkeit erhalten und werden nur durch minimale Eingriffe aufgewertet. Durch den Rückbau der massiven Balkone strassenseitig, werden die Lichtverhältnisse im Inneren massgeblich verbessert. Hofseitig profitieren die Wohnungen neu von einer grosszügigen Balkonschicht, welche den Bestand mit der Aufstockung verbindet. Die zwei neu dazugewonnen Dachgeschosse orientieren sich am Bestand und nutzen die limitierten Platzverhältnisse optimal aus. So verfügen alle Wohnungen neuerdings über eine eigene Waschmaschine sowie Küche und Bad nach modernem Standard.

 

Studie Basel 2022 Superdraft Studio